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Turnado 2015

Freitag, 17. April

Am letzten Tag durften sich die Teilnehmer/innen über eine Stunde länger Schlaf freuen, was da und dort auch sehr nötig war. Bereits vor dem Mittagessen musste uns leider eine kleine Gruppe verlassen, welche gegen unsere Lagerregeln verstossen hatte. Diese Aktion stellt aber glücklicherweise die einzige Negativerfahrung in einem rundum gelungenen Lager dar, welches auch bei allen Teilnehmenden nur positive Rückmeldungen ausgelöst hat.

Nach Hot Dogs zum Mittagessen geht es weiter mit einem abschliessenden Spielturnier, bevor wir uns dann wieder auf den Heimweg machen.

Das Leiterteam bedankt sich bereits jetzt bei allen Kindern und Jugendlichen für die schöne Woche, welche wir zusammen verleben durften. Wir haben es auch als Leiterpersonen sehr geniessen können und freuen uns schon auf die nächste Turnado-Auflage.

Donnerstag, 16. April

Zum Morgenfooting erschienen diesmal nicht mehr wirklich viele, schön war es für die Teilnehmenden trotzdem. Zum Morgenessen gab es bereits ein noch etwas zaghaftes „Happy-Birthday-Ständchen“ für Lena, die sich sehr darüber gefreut hat.

Der Morgen gestaltete sich sehr anstrengend mit Circuit-Training und Hindernis-Brennball. Es war einmal mehr sehr schön anzusehen, wie alle mit vollem Einsatz und Eifer dabei waren. Und auch das Küchenteam auferlegte sich heute aufgrund von akuter Unterforderung ein sehr forderndes Programm: Piccata mit Risotto, Broccoli und Bohnen, gefolgt von einer selbstgemachten, traumhaften Linzertorte. Das folgende Happy Birthday war nun deutlich voller und lauter und auch Lena hatte genügend Puste, um die Geburtstagskerzen auszublasen.

Den Nachmittag verbrachten wir mit Packen, Beachvolley, Fussball und Hallenbadplausch.

Nach dem Nachtessen stand die legendäre Disco an, die alle als krönenden Abschluss nutzen konnten. Vor der Nachtruhe wartete das Leiterteam aber noch mit einer dicken Überraschung auf in Form eines Video-Rückblicks zum Turnado 2015. Vielen Herzlichen Dank an Mük, der uns das Ganze in Rekordzeit zusammengeschnitten hat.

Mittwoch, 15. April

Tagwache war für die meisten heute etwas früher als gewohnt. Noch vor dem Morgenessen ging’s zum Morgenfooting, eine knapp halbstündige Joggingrunde weckte alle noch etwas verschlafenen Teilnehmer/innen auf und sorgte dafür, dass der Appetit am Morgentisch gross war. Aufgrund der Ruhe und der bei den älteren bereits am Morgen sehr beliebten Sonnenbrillen müssen wir davon ausgehen, dass die letzte Nacht wohl doch nicht ganz so ruhig verlaufen ist, wie angenommen.

Das Morgenprogramm wurde mit Leichtathletik und Geräteturnen gefüllt, die Jungs kamen dabei in den Genuss einer Lektion mit dem grossen Trampolin. Nach Fleischkäse, Bratkartoffeln, Spinat und Dessertbuffet ging’s weiter mit Aquafit, Spielen und Yoga. Dabei fanden einige zur Erkenntnis, dass sowohl Entspannen als auch Bewegung im Wasser sehr schweisstreibend sein kann. Ebenfalls war für manche/n das Tiefenentspannen innerhalb der Yoga-Lektion eine ganz neue Erfahrung – ach ja: aufgelöst wurden all die verknoteten Gelenke selbstverständlich auch wieder…

Nach der feinen Lasagne standen dann die Turnhallen und Geräte zur freien Verfügung (natürlich unter Aufsicht der Leiter/innen). Geräteturnen und Basketballvarianten waren die Favoriten. Sogar Geräte- und Gymnastikvorführungen in Kleingruppen waren zu bestaunen.

Dienstag, 14. April

Vita-Parcours stand nach dem Morgenessen auf dem Programm, diesen haben wir in verschiedenen Leistungsgruppen absolviert – selbstverständlich alle mit Bravour und vollem Einsatz.

Verschiedene Teamspiele wurden danach getestet, dabei war zuweilen auch etwas Vertrauen in die Partner gefragt. Nach dem feinen Mittagessen, bestehend aus Reis, Geschnetzeltem und Erbs/Rüebli, gefolgt von einer feinen Süssmostcrème (danke Priska), wurde in 3 Gruppen abwechslungsweise Gymnastik geturnt, Smolball gespielt oder sich über die traditionelle Kampfbahn gequält. Zum Schluss durften die Leiter und das Küchenteam eine Gymnastikvorführung der 3 Altersgruppen geniessen – jedes Mal wieder erstaunlich, wie schnell unsere Turner/innen eine Choreo erlernen!

Den Hamburgern mit Wedges zum Abendessen folgte noch ein Besuch im Hallenbad mit ebenfalls traditionellem Zwergen-Versenken. Die jüngeren Teilnehmer wurden wieder mit einer Gutenachtgeschichte ins Bett begleitet. Der Hallenbadbesuch sorgte dafür, dass auch bei den älteren bald Ruhe einkehrte.

Montag, 13. April

Zur Tagwache ist es noch sehr ruhig, was sich dann aber am Morgentisch rasch ändert. Nach dem Morgenessen treffen schliesslich auch noch die letzten Weisssonntags-Nachzügler ein, womit unser Teilnehmerfeld nun komplett in die neue Woche starten kann. Los geht’s gleich mit dem Flashmob, welcher nach einer guten Stunde schon e rächti Gattig macht. Unter der kundigen Leitung von Adi aus der Ringerstaffel Freiamt machen dann die kleinsten vor dem Mittagessen erste Erfahrungen mit dem Ringsport – notabene in den heiligen Hallen des Freiämter Erzrivalen RC Willisau!

Nach den feinen Älplermagronen wird weiter gerungen, Speer geworfen, gesprintet und es werden auch weiter Gerätechoreos zu Zweit einstudiert.

Ein lautes „Happy Birthday“ für Vanessa gibt’s dann noch vor dem Abendessen, welches zu aller Freude aus Pizza Margerita bzw. Prosciutto besteht. Danach geht’s dann auch gleich weiter mit einer kurzen Wanderung ins Freibad Willisau – aber nicht zum Baden sondern zum Bräteln von „Schlangenprussiens“ und Marshmallows. Zum Abschluss nochmals einen Flashmob für alle, eine Gutenachtgeschichte für die jüngeren und Vor-Midnightgames für die älteren Lagerteilnehmer/innen.

Sonntag, 12. April

Erstmals machen wir uns bereits am Sonntag auf ins Lager.

Wie gewohnt treffen die Teilnehmer/innen überpünktlich ein, so dass wir schnell bereit sind zur Abfahrt – auch dieses Jahr wieder mit dem Luxus-Doppelstock-Car von Grüter Reisen. Die Hinfahrt verläuft problemlos und ereignislos, so dass einige sogar noch ihr bereits vorgängig eingehandeltes Schlafmanko etwas verkleinern können.

Nach dem Bezug der Unterkunft steht auch schon die erste sportliche Betätigung auf dem Programm. Mit einem kleinen OL machen wir uns vertraut mit der näheren Umgebung und dem schönen Altstädtchen von Willisau. Wenn auch einige Posten sehr viel Fantasie beim Interpretieren der Karten erfordern, finden doch alle Gruppen den Heimweg wieder. Locker mit Fussball und Beachvolley wird dann die Zeit bis zum Nachtessen bei herrlichstem Sonnenschein überbrückt; belohnt werden wir dann mit einem feinen Spätzliauflauf. Weiter geht es vor der Nachtruhe mit diversen Stafetten für alle und einem Ultimate-Frisbee-Spiel für die älteren. In der Nacht selber war es ziemlich ruhig, von einigen nicht vorgesehenen Unterbrechungen abgesehen.